Mail Hashing Titelbild
08.11.2022

Erfolg für deine Marke mit Mail Hashing – DOUGLAS MARKETING SOLUTIONS

Die E-Mail-Adresse ist der ultimative Zugang zu unserem multimedialen Leben und die meisten Menschen behalten ihre persönlichen E-Mail-Adressen für immer bei. Daher ist es naheliegend, dass viele die E-Mail-Adresse als Schlüssel zur Zukunft des digitalen Marketings und der digitalen Werbung ansehen. Sie kann Zielgruppen geräte-, kanal- und plattformübergreifend identifizieren und ist von Natur aus personenbezogen. Mail Hashing macht es möglich, Zielgruppen auf datenschutzsichere Weise sehr individuell und personenbezogen zu erreichen. Was genau Mail Hashing ist, wie es funktioniert und welchen Nutzen es auch für deine Marke haben kann, erfährst du in diesem DOUGLAS Blogbeitrag. Viel Spaß beim Lesen!

Hashed Mails – das Geheimnis für den Erfolg der Personalisierung?

In Zeiten der sich immer weiter ausbreitenden Geräte und Kanäle gibt es eine Kraft, die alle verbindet: die E-Mail-Adresse. Sie ist unser digitaler Reisepass. Sie wird benötigt, um online einzukaufen, um zu bezahlen, Pakete zu verfolgen, über Newsletter immer über die neuesten Angebote informiert zu werden, aktiv in sozialen Netzwerken zu sein oder die Lieblingsfilme und -serien über Streaming-Dienste zu sehen. Das E-Mail-Postfach ist unser persönlicher Schatz, auf den keine andere Person Zugriff hat und der direkt zu unserer Identität führt.

Was ist Mail Hashing?

Der Begriff Hashing (auf Deutsch “zerhacken”) bezeichnet das Umwandeln eines beliebigen Datensatzes in eine Kette aus Zeichen, die eine feste Länge aufweist und sich auf den ursprünglichen Datensatz bezieht. Über eine Funktion werden die einzelnen Elemente des Datensatzes mithilfe eines Schlüssels in Hashwerte umgewandelt. Ein solcher Datensatz kann aus Zeichenfolgen, Listen, Dateien oder anderen Inhalten bestehen. Der Schlüssel gibt an, an welchen Positionen die Elemente im Datensatz stehen und verknüpft diese exakt mit den Hashwerten.

Beim Mail Hashing handelt es sich folglich um eine spezielle Form des Hashings, die sich rein auf E-Mails bezieht. Der sogenannte E-Mail-Hash ist ein 32-stelliger Code, der für jede E-Mail-Adresse eindeutig ist. Durch einen Pseudonymierungsprozess ist der Mail-Hash einmalig und lebenslang, er kann nicht rückgängig gemacht werden, was den Code anonym macht. Jedes Mal, wenn diese E-Mail-Adresse sich bei etwas anmeldet, verwandelt der Hashing-Algorithmus die E-Mail in diesen nicht personenbezogen erkennbaren Code – unabhängig vom verwendeten Gerät.

Was können gehashte Mails, was Cookies nicht können?

Der Hash-Wert ist ein Schlüssel, mit dem Nutzer identifiziert werden können. Um daraus das Nutzerverhalten des Konsumenten zu klassifizieren, wird ergänzend eine Data Management Platform (DMP) oder Customer Data Platform (CDP) benötigt. Diese können den Hash Wert der E-Mail-Adresse in werblichen Netzwerken wie Facebook & Co. nutzen, um den Nutzer dort gezielt anzusprechen. Für den Multichannel-Vermarkter sind E-Mail-Hashs daher ein wichtiger Schlüssel, um Daten kanalübergreifend zu nutzen und wichtige Informationen zum Konsumentenverhalten zu liefern. Wie bei Cookies kann auf Daten über das Verhalten der Online-User zugegriffen werden. Der große Unterschied zum Cookie liegt dabei darin, dass der E-Mail-Hash einzigartig für eine bestimmte Person ist und das Verhalten auf allen Geräten, Apps und Browsern verfolgt.

Wie kann Mail Hashing von Marken verwendet werden?

Wie in den meisten Online-Marketing-Kanälen ist eine Kombination verschiedener Aktivitäten ein gutes Vorgehen. Liegen First- und Third-Party-Cookies und die durch die gehashten Mails generierten Daten vor, entsteht durch deren Kombination ein großer Datenpool. So kann über einen längeren Zeitraum, verschiedene Plattformen und Geräte hinweg eine Grundlage geschaffen werden, die hilft, die Kampagnenleistung zu verbessern. Mail Hashing gibt einen besseren Einblick in das Verhalten der Zielgruppe. Die genauere Datenerfassung, -aggregation und -analyse erhöht die Trefferquote, verkleinert damit die Audience und macht eine noch persönlichere Ansprache über verschiedene Kanäle möglich. Hier gilt Qualität vor Quantität.

Das Mail Hashing ist keine neue Technologie, bietet Vermarktern aber gerade in Zeiten einer Vielfalt von genutzten Geräten zusätzliche Möglichkeiten. Targeting-Daten können über alle Geräte, Plattformen und Kanäle hinweg verknüpft werden. Mail Hashing knüpft dort an, wo Cookies durch ihre Möglichkeiten oder neue Richtlinien begrenzt werden.

Fazit zum Mail Hashing – personalisierte Daten für deine Marke

Die Potenziale der Datengewinnung über E-Mails und das Mail Hashing sind immens. Wir haben die wichtigsten Facts nochmal zusammengefasst:

  1. Mail Hashing darf nur unter Einwilligung des Nutzers durchgeführt werden, beispielsweise durch ein Nutzerkonto wie in der DOUGLAS Plattform.
  2. Ein Matching kann nur bei der Verwendung der exakt gleichen Mail-Adresse erfolgen.
  3. Die Zielgruppe kann durch gehashte Mails deutlich verkleinert werden als gleiche Audiences, die auf Cookies basieren. So ist die Ansprache beim Mail Hashing zielgerichteter und damit qualitativ hochwertiger im Vergleich zu einer cookiebasierten Audience.
  4. Gehashte Mails können auf einer Zielseite nur dann zu Werbezwecken genutzt werden, wenn auf der werbenden Seite, zum Beispiel Facebook, die Einwilligung des Nutzers vorliegt. So kann der Nutzer stets bestimmen, wo und in welcher Kombination Daten verknüpft und für Werbezwecke verwendet werden.

Über die DOUGLAS Plattform generieren wir bereits eine große Menge an Daten und Insights über Growth, Traffic, Conversions sowie die Zusammensetzung und das Kaufverhalten deiner Zielgruppe. So können wir bereits jetzt datengetrieben zahlreiche Erkenntnisse unter anderem aus Käufen, Bestellungen und Newsletter-Interaktionen über die E-Mails ableiten. DOUGLAS MARKETING SOLUTIONS nutzt bereits seit Herbst 2020 unter Anderem Audiences, die aus gehashten Mails zusammengestellt werden.

Mail Hashing ist nicht neu, aber aktueller denn je.

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